Reisebericht Helgoland 2021
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Fotoreise nach Helgoland
Es war wieder ein sehr schöner Kurzurlaub auf Helgoland.
Die Anreise mit dem Auto nach Cuxhaven war nicht spektakulär und in ca. Vier Stunden waren wir da. Da wir die Helgolandreise im Reisebüro / Helgoländer-Botschaft als Pauschalreise gebucht haben, war alles schon erledigt. Die Koffer haben wir aufgegeben und die Tickets hielten wir schon in den Händen. Pünktlich um 10 Uhr legte die Fähre ab und wir fuhren los.
Wir hatten Plätze im Restaurant und bestellten uns zunächst
ein Frühstück. Die Überfahrt dauerte etwa zweieinhalb Stunden und verlief sehr
ruhig, das Meer lag glatt wie ein Spiegel. Nach dem Frühstück verbrachten wir
die meiste Zeit bei strahlendem Wetter auf dem Sonnendeck.
Auf Helgoland angekommen, ging es direkt hoch zum Oberland, wir hatten ein Zimmer im Hotel “Rooad Weeter” mit Frühstück gebucht. Die Dame, die uns im Empfang nahm, war extrem freundlich, sie stellte sich mit dem Namen Birgit vor und zeigte uns unser Zimmer.
Meine Frau packte die Koffer aus und ich bereitete die Kamera vor. Es ging natürlich sofort hoch zur langen Anna, die Basstölpel begrüßen. Wir sind bis Sonnenuntergang oben geblieben und wurden mit tollen Bildern belohnt.
Zurück zum Hotel ging es schnell ins Bett,
denn die Nacht war kurz, um 4:30 Uhr ging der Wecker. Ich wollte vor
Sonnenaufgang an der langen Anna sein, um das schönste Morgenlicht auszunutzen.
Nach ein paar Stunden, es muss so kurz vor acht gewesen
sein, beschloss ich, zum Hotel zurückzugehen, um mit meiner Frau zu
frühstücken. Da wir ja auch noch rüber zur Düne wollten, standen dort
Austernfischer mit Jungen auf meiner Liste.
flora übertragen Krankheiten.
Für die nächsten Tage hatten wir
vorab einen Strandkorb gemietet, dort konnte ich meine Fotoausrüstung liegen
lassen, die ich nicht benötige. Meine Frau machte es sich gemütlich und ich
ging los, wo haben sie sich nur versteckt, die Austernfischer. Noch den
Gedanken im Kopf, sah ich den ersten, jetzt heißt es, sich vorsichtig und
behutsam nähern, um die Perspektive Distanz zu halten, runter auf dem Boden und
los, die ersten Fotos waren im Kasten. Da sah ich wie ein Jungvogel aus einem
Büschel Gras kam und zu Mama Austernfischer lief, kurz darauf kam das zweite
Junge hinterher. So ging die Zeit schnell um und das Licht wurde mir zu hart,
als zurück zum Strandkorb, wo meine Frau schon auf mich wartete.
Wir beschlossen im
Dünen-Restaurant zu Mittag zu essen. Wir genossen die restliche Zeit, bevor wir
um 16 Uhr die Fähre “Witte Kliff” nahmen, um wieder zurück nach Helgoland zu
fahren. Wir sind noch etwas durch die kleinen Geschäftsstraßen gelaufen, bevor
ich um 18 Uhr mich wieder aufgemacht habe zur langen Anna. Dort warteten schon
die Basstölpel auf mich, der Abend lief wieder perfekt ab, am Ende hatte ich
tolle Fotos im Kasten. Die nächsten Tage liefen ähnlich ab, morgens hoch zur
langen Anna, dann frühstücken, rüber zur Düne, fotografieren, essen und nachmittags
zurück, abends bis zum Sonnenuntergang an der langen Anna. Bis der Tag der
Abreise kam, unsere Fähre ging abends um 18 Uhr so hatten wir genug Zeit zum
Ausscheck. Die Koffer wurden wieder abgeholt und wir sind noch etwas durch die
Gassen gelaufen bis es los ging. Die Fahrt nach Cuxhaven war diesmal etwas
holprig, aber wir ließen uns davon nicht beeindrucken und bestellten uns erst
einmal die lange Anna mit Pommes und Mayonnaise. Nach ca. 2 Stunden waren wir
wieder in Cuxhaven. Jetzt heißt es Abschied nehmen und auf dem Weg nach Hause
den neuen Urlaub auf Helgoland planen.